True Soul Keno – „Keno“
Geburtstag: | 29.11.2022 |
Farbe: | Bb (weißschwarz, trägt braun) EE (lemon frei) |
Größe: | 59,5 cm |
Gewicht: | 31 kg |
Gehör: | BAER +/+ (beidseitig hörend) |
HD: | A |
Gebiss: | -1P4, Schere |
Züchter: | Petra Martin Kennel True Soul |
Besitzer: | Anett Kieckhöfer |
Keno ist ein mittelgroßer, ruhiger und entspannter Rüde mit einem sehr angenehmen Charakter mit einem fröhlichen und aufgeschlossenen Wesen. Er lebt zusammen mit Dalmatiner-Hündin Leeloo bei Anett und ihrem Mann. Leeloo stammt übrigens aus der gleichen Zuchtstätte (Assiduitas) wie meine Leeloo und ist mit ihr sogar verwandt.
Keno hat ein sehr schönes, kräftiges Pigment sowie eine gleichmäßige und klare Fleckung mit stärker durchgefärbten Ohren.
Anatomisch besticht er durch seine sehr schöne, gerade Oberlinie und einer vorzüglichen Hinterhandswinkelung. Er hat eine altersgemäß schon gut ausgeprägte Vorbrust mit einer sehr guten Brusttiefe. Sein Gangwerk ist flüssig und schwungvoll mit kräftigem Schub.
Auch auf einigen Ausstellungen war er bereits unterwegs und hat sich dort sehr vielversprechend gezeigt, stets gut platziert.
Seine Mutterlinie kenne ich bereits seit über 10 Jahren persönlich, als seine Uroma Christi ORMOND Famous Flame „Pheebie“ mit meinem Rüden Caprilli’s I Have a Dream „Humphrey“ zusammen einen Wurf hatte. Pheebie ist leider Anfang Oktober im Alter von 15 Jahren den Weg über die Regenbrücke angetreten.
Kenos Oma True Soul Be Happy stammt aus ihrem ersten Wurf und erfreut sich mit mittlerweile 12 Jahren bester Gesundheit in ihrer Zuchtstätte, wo auch ihre Tochter True Soul Grace of Mystic „Grace“ – Kenos Mutter – lebt.
Hier finden sich weiterhin mir wohlbekannte Namen von Hunden, die ich über die Jahre verfolgen konnte und die zum Teil auch große Spuren in der Geschichte des Dalmatiners hinterlassen konnten.
Auch Kenos Vaterseite finden sich vertraute Namen. Papa Dalmundis BanDino „Dino“ ist ein Sohn von dem stattlichen Andiamo, einem kräftigen und gut gebauten Rüden aus Schweden, der nochmal spät in seinem Leben zum Deckeinsatz kommen konnte und in diesem Jahr im Alter von 14,5 Jahren verstorben ist. BanDinos Mutter ist Dalticino Sainte Devote „Rosie“, welche bei Fam. Dr. Pfannenschmid in der Zuchtstätte „vom Roten Herzfleck“ bzw. „Dalmundis“ lebt und ihr „Rentner-Dasein“ genießt. Rosie ist eine Tochter von Dallydyl The Wizard „Merlyn“ und Caprilli’s In The Mood „Polly“. Beide stammen vom Caprilli-Blut – Polly ist sogar die Vollschwester von Humphrey.
Mit dieser Linie schließt sich damit der Kreis zu unserer kleinen Kajsa.
Papercut’s Artwork – „Kajsa“
Geburtstag: | 13.12.2021 |
Farbe: | bb (weißbraun) EE (lemon frei) |
Größe: | 56 cm |
Gewicht: | 25 kg |
Gehör: | BAER +/+ (beidseitig hörend) |
HD: | A |
Gebiss: | vollzahnig, Schere |
Züchter: | Jill Peters Kennel Papercut’s |
Besitzer: | Jill Peters |
Kajsa, mein kleiner Sausewind oder auch „der Nesthaken“, ist ein temperamentvolles, fröhliches Dalmatinermädchen, die nicht umsonst „Sausewind“ als Beinamen trägt. Sie liebt es zu rennen, liebt genauso ihre verschiedenen Bälle und Spielzeuge und sie liebt es genauso mit den anderen Hunden zu rennen und zu toben. Manchmal etwas sehr überschwänglich, aber das darf sie auch in ihrem Alter.
Sie ist sehr leichtführig, manchmal etwas stur, aber man kann das gut mit ihr „ausdiskutieren“, dass sie nicht immer Recht hat. Kajsa ist hier mit ihren knapp drei Jahren (wo ist die Zeit nur hin?) der Jungspund und von mir selbst gezogen.
Kajsa hat pigmentstarke, sehr dunkelbraune Flecken, trägt eine sehr aparte sogenannte Oberlefzenplatte, die ihr ein sehr einzigartiges Aussehen verleiht. Platten sind an dieser Stelle gar nicht so häufig zu finden und somit fand sich ihr Name schnell und sie wurde mein kleines „Kunstwerk“. Die junge Dame ist eine feminin gebaute Hündin mit dennoch kräftigem Knochenbau. Sie ist ausstellungstechnisch nicht häufig gezeigt worden, da die „Plattenhunde“ nicht in den Konkurrenzklassen erlaubt sind und somit nur auf regionalen Spezialrassehundeausstellungen in der Fun-Klasse gemeldet werden dürfen.
Bei ihrem zweiten Auftritt in der Fun-Klasse gewann sie und wurde sogar „Bester Fun-Hund“.
Ihre Mutter Dalylove U R My Dream „Auri“ ist ein Import aus Estland und war ursprünglich im gemeinsamen Besitz von Lucia Winterberg, Zuchtstätte Bacardi Feeling, und mir. Leider kam Corona dazwischen und dann passte es letztendlich hundetechnisch nicht, so dass unser gemeinsamer Plan nicht aufging. Auri ist die Mutter meines A- und meines B-Wurfs.
Papa Aristotele del Parnaso „Ari“ ist gebürtiger Italiener, dessen Mutterlinie aus der langjährigen Zuchtstätte „del Parnaso“ von FCI-Richterin Manola Poggesi (Italien) stammt und dessen Vater wiederum mein Rüde Caprilli’s I Have a Dream „Humphrey“ ist. An dieser Stelle verknüpfen sich die Ahnentafeln von Keno und Kajsa.
Ari ist der Hund mit den meisten Championtiteln, den ich kenne, denn seine Besitzer Donatella Soldati & Guido Bottazzi lieben das Reisen und Ausstellen. Und ich freue mich, dass sie meine „italienische Familie“ sind und wir seit über 10 Jahren – seit dem Treffen von ihrer Tersicore del Parnaso „Tess“ und meinem Humphrey – eine schöne Freundschaft führen.
„Keno ist unsere Grinsebacke, ein Supergrinsedalmatiner. Gleich am frühen Morgen strahlt er bereits die ganze Familie an – ein echter Sonnenschein.
Wir nennen ihn auch gern unsere „Krankenschwester“: Was die Pflege seiner zwei- und vierbeinigen Familie angeht, ist er echt fürsorglich und stets an unserer Seite, sollte mal jemand krank sein.
Regelmäßig laufen wir durch die Parcours beim Ralley Obedience – hier ist Keno meistens eifrig bei der Sache. An sogenannten schlechten Tagen lässt er mich aber auch mal im Regen stehen. Ich verbuche das dann unter dem Motto „nobody (oder „nodog“) is perfect“… 😉
Generell ist Keno sehr gerne auf dem Hundeplatz. Dort wird er auch aufgrund seines umsichtigen Verhaltens immer wieder als „Sozialtrainingspartner“ für die schüchternen Hunde eingesetzt.
Vor Kurzem haben wir mit dem Dummy Training begonnen: Gefühlt ist an ihm ein kleiner Retriever verloren gegangen. Mal sehen, wie Keno sich hier weiter entwickelt…“
Frauchen Anett über Keno